Saturday, May 30, 2009

Eine verloren gegangene Kunst

Dieser Blogbeitrag geht über eine verlorengegangene Kunst:

Die Kunst des Schreibens

Heute, wo wir durch moderne Technologie wie SMS oder Twitter zur Wortrafferei gezwungen werden und viele Menschen nicht mehr in der Lage sind, die grundlegendsten grammatikalischen Regeln anzuwenden (aufs, fürs, Toms Vater - solche Dinge werden fast immer falsch geschrieben) und wir viel zu viel Zeit vor irgendwelchen Bildschirmen verbringen, wird die Kunst des Schreibens immer mehr zu einem Mauerblümendasein verdammt.

Den Auslöser für diesen Post hat nicht etwa das obige Buch gegeben, sondern der Brief eines gewissen Sullivan Ballou, eines 32jährigen Soldaten während des amerikanischen Bürgerkriegs. Sullivan schrieb diesen Brief am 14. Juli 1861 an seine 24jährige Frau.

Ich erlaube mir, ihn hier im Original mit meiner Übersetzung wiederzugeben:


My very dear Sarah:Meine liebste Sarah,
The indications are very strong that we shall move in a few days - perhaps tomorrow. Lest I should not be able to write again, I feel impelled to write a few lines that may fall under your eye when I shall be no more.Vieles deutet darauf hin, dass wir in wenigen Tagen - vielleicht morgen schon - weitermarschieren. Da ich vielleicht nicht noch einmal schreiben kann, fühle ich mich veranlasst, dir ein paar Zeilen zu schreiben, die du vielleicht wiederlesen willst, wenn ich nicht mehr bin.
Sarah, my love for you is deathless, it seems to bind me with mighty cables that nothing but Omnipotence could break; and yet my love of Country comes over me like a strong wind and bears me irresistibly on with all these chains to the battle field.Sarah, meine Liebe zu dir überdauert den Tod, sie scheint mich mich Kabeln an dich zu binden, die nur der Allmächtige brechen kann; und dennoch überkommt mich meine Vaterlandsliebe wie ein starker Wind und kettet mich widerstandlos an das Schlachtfeld.
The memories of the blissful moments I have spent with you come creeping over me, and I feel most gratified to God and to you that I have enjoyed them for so long. And hard it is for me to give them up and burn to ashes the hopes of future years, when, God willing, we might still have lived and loved together, and seen our sons grow up to honorable manhood, around us. I have, I know, but few and small claims upon Divine Providence, but something whispers to me - perhaps it is the wafted prayer of my little Edgar, that I shall return to my loved ones unharmed. If I do not, my dear Sarah, never forget how much I love you, and when my last breath escapes me on the battle field, it will whisper your name. Forgive my many faults and the many pains I have caused you. How thoughtless and foolish I have often times been! How gladly would I wash out with my tears every little spot upon your hapiness.Die Erinnerung an die glücklichen Augenblicke, die ich mir dir verbringen durfte, überkommen mich und ich bin Gott und dir zu großen Dank verpflichtet, dafür, dass ich diese Zeiten so lange genießen durfte. Schwer ist es für mich, die Hoffnung auf künftige Jahre, wenn wir, so Gott will, weiterhin zusammen leben und einander lieben, und unsere Söhne in unserer Nähe zu Männern heranwachsen sehen, zu Asche zu verbrennen. Ich habe nur wenige Wünsche an die göttliche Vorsehung, aber irgend etwas - vielleicht das hergewehte Gebet meines kleinen Edgar - flüstert mir zu, dass ich unversehrt zu meinen Lieben zurückkehren werde. Sollte ich das nicht, meine liebe Sarah, dann vergiss niemals, wie sehr ich dich liebe, und wenn mein letzter Atemzug auf dem Schlachtfeld vergeht, wird er deinen Namen flüstern. Verzeih mir meine Schwächen und die vielen Verletzungen, die ich dir zugefügt habe. Wie gedankenlos und törricht ich doch so oft war! Wie sehr wünschte ich mir, dass ich mit meinen Tränen jede kleine Befleckung deines Glücks herauswaschen könnte!
But, o Sarah, if the dead can come back to this earth and flit unseen around those they loved, I shall always be near you; in the gladdest days and in the darkest nightes, always! And if there be a soft breeze upon your cheek, if shall be my breath, as the cool air fans your throbbing temple, it shall be my spirit passing by. Sarah, do not mourn me dead; think I am gone and wait for thee, for we shall meet again ....Aber, oh Sarah, sofern die Toten wieder auf diese Erde zurückkommen und unerkannt unter ihren Lieben herumschwirren können, werde ich immer in deiner Nähe sein; an den frohesten Tagen und während der dunkelsten Nächte. Immer! Und wenn ein leiser Hauch deine Wange umspült, dann wird es mein Atem sein, und wenn kühle Luft deine Schläfen umweht, wird es mein Geist sein, der vorbeihuscht. Sarah, betrauere mich nicht als Toten; stell dir vor, dass ich weggegangen sei und auf dich warte; denn wir werden uns wiedersehen ...


Wie klingt das heute?

Kitschig, dick aufgetragen? schwülstig?

Oder ist es doch eine verloren gegangene Kunst?

Ballou fiel eine Woche später.

Mit den besten Wünschen!

Benno Schmid-Wilhelm

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Sunday, May 24, 2009

Wann ist die Krise vorbei?

Da auf I-Bux.Com unter anderem als einer von fünf Bereichen auch der finanzielle Wohlstand behandelt wird und hierzu einige Empfehlungen und Anregungen abgegeben werden, kommt es ab und zu auch vor, dass jemand wissen will, wie es denn nun mit der Wirtschaft und dem Aktienmarkt weiterginge.

Leider habe ich darauf keine Antwort.
Ich weiß es schlichtweg nicht.

Ich schäme mich dessen auch nicht -
denn letztendlich weiß es niemand, auch diejenigen nicht, die von Berufs wegen vorgeben, es zu wissen.

Wir brauchen es aber auch gar nicht zu wissen!

Warum?

Weil es beim Investieren nicht daraum geht, irgendwelchen Vorhersagen zu folgen. Es geht um Prinzipien!

Diese Aussage gilt eigentlich für alles im Leben.

Nich von ungefähr habe ich als Bild für diesen Post einen Wolkenkratzer ausgewählt (in diesem Fall die Zwillingstürme in Kuala Lumpur).
Man stelle sich vor, dass ein solches Bauwerk (oder auch ein Tunnel, eine Brücke oder ein anderes architektonisches Meisterwerk) gebaut würde, ohne dass man bewährte Konstruktionsprinzipien, Baumaterieln und Methoden hätte.

Das Ergebnis wäre katastrophal!

Ein Komponist hat ziemlich viel Spielraum, wenn es darum geht, schöne Musik zu Papier zu bringen - aber er muss sich innerhalb der Grenzen von Harmonie, Melodie und Rhythmus bewegen!

Dasselbe gilt im sportlichen Bereich. Es gibt einige Grundregeln, egal, ob es Fußball, Golf oder irgend etwas anderes ist.

Prinzipien also sind der Stein der Weisen;
sie sagen uns, was sich bewährt hat und warnen uns vor dem, was nicht funktioniert.

Für die Ernährung gilt dies ebenso.

Und auch für den spirituellen Bereich.

Zumindest sollte es so sein.

Damit sind wir wieder bei den fünf Wohlstandsbereichen, um die es bei den Beiträgen und E-Books geht.

Über Dogmas und Doktinen kann man streiten, über Prinzipien nicht!
Solche Prinzipien des menschlichen Miteinanders sind zum Beispiel:

- Mitgefühl
- Verzeihen
- Toleranz
- Glaubwürdigkeit
- Beharrlichkeit
- Dankbarkeit
- Ehrlichkeit
- Fairness
- usw.

Solche Prinzipen geben unserem Leben einen Wert.
Letzendlich befreien sie uns sogar.

Der Mensch will einen Sinn in seinem Leben sehen, er kann gar nicht anders.
Findet er diesen Sinn nicht, wird er depressiv oder verzweifelt.

Selbst jene, die sich über spirituelle Dinge lächerlich machen und "aufgeklärt" von oben herab darüber spötteln, brauchen einen solchen Lebenssinn - und beweisen (zumindest meiner Meinung nach) damit gerade, dass sie ebenso spirituelle Wahrheitssucher sind (auch wenn sie es niemals zugeben würden).

Ich denke, dass die meisten Leute auf einer tiefen oder intuitiven Ebene dies auch spüren, auch wenn uns unsere Gesellschaft natürlich andere "Werte" vermitteln möchte.
Ständig wird uns eingeredet, was wir haben müssten, wie wir uns zu kleiden hätten, was wir fühlen sollten. Unsere Wünsche werden nicht nur erfüllt, es werden ständig neue künstlich geschaffen.

Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, dass sich jemand mit schönen Dingen umgibt.
Ich habe auch nicht gegen moderne Errungenschaften.
Wie könnte ich auch?

Schließlich schreibe ich diesen Beitrag jetzt für ein Medium (das Internet), das mir eine noch vor zwei Jahrzehnten ungeahnte Freiheit ermöglicht hat.

Ich habe auch ein Fernseher und mein E-Mail-fähiges Telefon erlaubt mir das Arbeiten am Strand.

Aber es sollte uns bewusst sein, dass ein Leben, das ausschließlich auf einem ständigen "Mehr-Haben-Wollen" basiert, letztendlich etwa so befriedigend ist wie ein Dorfrundgang als Jahresurlaub.

Ohne einen spirituellen Unterbau ist alles übrige Schall und Rauch!

Und deshalb sind Prinzipien so wichtig.
Denn nur sie bringen uns den Seelenfrieden -

den wir uns alle so sehr wünschen!


Alles Gute

Benno Schmid-Wilhelm


Tuesday, May 19, 2009

Ich will nicht gluecklich sein!


Was wollen wir Menschen wirklich?

Ich unterhielt mich mit einer Freundin und wir kamen auf das Thema "Glück" zu sprechen.
Meine Freundin meinte, dass der Mensch nicht glücklich sein wolle.
Ich war überrascht. Immerhin habe ich an meiner Pinwand ein Foto mit der Unterschrift "I am happy NOW" - damit ich mich immer wieder daran erinnere, im Hier und Jetzt glücklich zu sein.

Mein Interesse war geweckt.

Meine Gesprächspartnerin erklärte mir, dass viele zwar meinten, sie wären auf der Suche nach dem Glück, doch in Wirklichkeit wolle der Mensch etwas anderes.

Sie hat mich überzeugt:

Ich will nicht glücklich sein!

Sie ebenfalls nicht. Sie werden gleich sehen, was ich meine ---

Wenn wir nicht glücklich sein wollen, dann wollen wir vielleicht unglücklich sein?
Nein - dieser Umkehrschluss ist nicht das, worauf meine Freundin hinauswollte.

Ich will ein erfülltes Leben führen; das ist es, was der Mensch wirklich will.

Wenn wir glücklich sein wollten, würden wir uns doch nie und nimmer einen traurigen Film ansehen,
wir würden uns nicht freiwillig Schrott im Fernsehen angucken,
wir würden uns keine wehmütigen Liebeslieder anhören,
wir würden vieles nicht tun, was uns alles andere als Glück bringt.

Wir würden kein Riesenrad besteigen und keinen Thriller ansehen.
Wir würden keine Kinder haben -
mein Mann und ich, wir haben drei - haben uns die Kleinen immer glücklich gemacht?

Manchmal war es zum Aus-der Haut-Fahren - aber sie haben mir Erfüllung gebracht!

Das Gespräch mit meiner Freudin hat mir die Augen geöffnet.
Warum bin ich darauf eigentlich nicht selbst gekommen?

Jetzt konzentriere ich mich auf Dinge, die mir Erfüllung und Befriedigung bringen.

Falls Sie das nächste Mal vor einem Scheideweg in Ihrem Leben stehen, ist es bestimmt eine gute Idee, wenn Sie nicht mehr danach fragen, ob Sie diese Entscheidung auch glücklich machen würde -
fragen Sie sich lieber, ob Ihnen diese Erfahrung Erfüllung bringen kann!

Mit Sicherheit haben auch Sie einen Traum in sich vergraben,
irgend etwas in Ihrer Seele schreit nach Erfüllung und ich bin mir nach dem oben genannten Gespräch sicher, dass Sie diese Erfüllung nicht erlangen werden, solange Sie auf der Suche nach dem Glück sind.

Stimmt's oder habe ich recht?

Es könnte also durchaus sein, dass Sie Glück haben wollen, und sich gerade dadurch ein erfülltes Leben verwehren.

Warum?

Weil wir so geprägt sind.
Wir sind ein Produkt unserer Erziehung.

Von allen Seiten wird die Botschaft an uns herangetragen, dass wir glücklich sein sollen,
wer hinterfragt das dann noch?
Ich habe es bis zu diesem Zufallsgespräch auch nicht getan.

Wir sollen glücklich sein oder gar andere glücklich machen!
(Was völlig unmöglich ist)

Kein Wunder, dass wir letztendlich nur eine Rolle spielen .
Wir versuchen, unseren Partner glücklich zu machen.
Wir wollen unsere Kinder glücklich machen.
Wir wollen unseren Chef glücklich machen.
Wir wollen unsere Eltern glücklich machen.
Ja, sogar wildfremde Leute haben wir in unserem Glücksvisier.

Und wir bilden uns sogar ein, dass uns materielle Dinge glücklich machen können:

Ein neues Auto vielleicht,
oder ein Segelboot?

Wir kaufen irgend etwas, das uns "glücklich machen" soll -

Und nach einer Woche merken wir, dass das neue Auto auch bloß ein Haufen Blech ist und die anfängliche Begeisterung sehr rasch verpufft.

Dann kommt das ganze Drumherum unserer modernen Gesellschaft ...
Banken, Großunternehmen und die Medien.

Die Banken geben uns Darlehen (na ja, zur Zeit vielleicht mehr so freizügig wie einst) und
dann kommen die Konzerne und beten uns vor, das wir "konsumieren" müssten,
denn das wäre gut für die Wirtschaft und für unser Glück.

Und die Medien setzen noch eins drauf und erinnern uns ständig daran,
was uns alles fehle.

Doch - was für ein Glück?! - hier ist eine Fernsehwerbung, die die Antwort für mich hat:
Ich brauche "nur" soundsoviel auszugeben und mir dieses Wunderding kaufen, und schon wäre ich wieder "glücklich".

Vergessen Sie die Mähr mit dem Glücklichsein!

Ich bin jetzt endgültig darüber hinweg.
ich hab's kapiert.

Ich will auf ein erfülltes Leben zurückbringen -
was meinen Sie?

Hinterlassen Sie doch ein Kommentar!


Simone

(dr_simone_gabriel@yahoo.es)

Friday, May 08, 2009

Abstrampeln macht muede, aber nicht reich

Was ist eigentlich das höchste Gut, das wir haben?
Vielleicht lässt es sich ja wirklich nicht pauschal sagen, ich persönlich bin jedoch der Meinung, dass es die Gesundheit ist.

Falls Sie sich guter Gesundheit erfreuen (und falls nicht, konzentrieren Sie sich bitte um der Übung willen auf die Bereiche, die gesundheitlich bei Ihnen in Ordnung sind, mit anderen Worten: Sehen das Glas als halb voll und nicht als habl leer), dann blieben in unserer heutigen Welt noch folgende Probleme übrig:

1. Finanzielle Engpässe (das heißt, Ihnen fehlt das Geld, um das zu tun, was Ihnen wichtig ist);

2. Ein Hin- und Hergerissensein zwischen den beruflichen und privaten Anforderungen (Sie kommen nicht mehr zum Verschnaufen und vor lauter Geldverdienen haben Sie keine Zeit mehr für Ihre Familie oder privaten Beziehungen – der Spaß am Leben bleibt völlig auf der Strecke);

3. Zeitliche Engpässe (zwar hätten Sie das Geld, aber Sie haben keine Zeit, um es auszugeben und sich daran zu erfreuen).

Vermutlich können Sie die obigen Szenarien zumindest teilweise nachfühlen. Das Leben zieht an einem vorbei – wusch………..!
Wo ist bloß die Zeit gebieben?
Sie haben noch so viel vor, aber irgendwie kommen Sie nie dazu.
Irgendwie ist es wie verhext, beinahe wie der sprichwörtliche Horizont, der immer weiter weggeht, je näher Sie ihm kommen.
Von einem erfüllten Leben nicht die Spur.

Was könnten Sie nun ändern, damit Sie Ihrem Idealzustand näher kommen?

Dazu sollten Sie einige Dinge in Ordnung bringen. Am besten gehen Sie systematisch vor – Schritt für Schritt – und fangen mit dem Wichtigsten an. Denn vor Ihnen sind jetzt drei Bereiche, mit denen Sie sich beschäftigen sollten:

1. Werden Sie sich klar darüber, wie Ihr Leben idealweise aussehen sollte.

Was sind Ihre fünf wichtigsten Leidenschaften?

Eine “Leidenschaft” ist etwas ganz anderes als ein Ziel, eine Leidenschaft ist eine Lebensweise.
Ohne geistige Klarheit werden Sie sich verirren! Der Mensch ist auf ein Ziel hin ausgelegt, Sie brauchen eine “Vision”; wonach streben Sie?

Dieser erste Punkt ist vielleicht sogar der schwierigste.
(Die wenigsten Leute werden Ihnen auf Anhieb sagen können, was ihre fünf wichtigsten Leidenschaften sind)

2. Als nächstes sollten Sie herausfinden, worin Sie gut sind und was Ihnen nicht so gut gelingt oder zusagt (Also Ihre Stärken und Schwächen).
Doch sollten Sie mit Ihren Schwächen keine Zeit vergeuden. Denn sie abzustellen zu wollen, ist genau das: eine Zeitvergeudung!

Konzentrieren Sie sich lieber auf Ihre Stärken und bauen Sie diese aus. Das gibt Ihnen Freiheit. (Ich selbst zum Beispiel schreibe gerne solche Artikel, Blogbeiträge, E-Books oder dergleichen; doch ich würde nie einen guten Programmier abgeben. Mich mit Algorithmen und mathematischen Feinheiten beschäftigen zu müssen, würde mir das Leben vergälen – bei vielen anderen Menschen ist es genau anders herum. Es ist für alle besser, wenn ich solche Tätigkeiten an Freelancer vergebe).

3. Werden Sie sich auch über Ihr Wohlstandsprofil kar.
Was passt zu Ihnen im Spiel des Lebens?
Vielleicht sind Sie der Kreative (das heißt, Sie verfassen Texte, malen gerne oder können leckere Plätzchen backen) oder Sie sind eher mechanisch veranlagt (Sie denken systematisch und brauchen Ablaufprozesse und Werkzeuge).Übrigens gibt es in den 100 Folge-E-Mails zum E-Book ”Wenn ich könnte wie ich wollte, wäre ich …” auch Beschreibungen zu 12 Persönlichkeitstypen, die Ihnen die Selbsterkenntnis und Menschenkenntnis sicherlich wesentlich erleichtern werden. Das wird Ihnen in allen Lebensbereichen zugute kommen, denn – wir alle brauchen einander!

Neben den genannten Voraussetzungen sollten Sie wissen, nach welchen Gesetzen das Leben funktioniert.
Solange Sie sich damit nicht auseinandersetzen, sind Sie aufs Raten angewiesen und vergeuden viel Zeit und Energie mit dem Herumstochern im Dunkel der Unwissenheit. Hier einige der grundsätzlichen Lebensprinzipien:

4. Zuerst planen – dann planmäßig vorgehen.

Sie brauchen einen Plan. Nicht irgendeinen – sondern einen Lebensplan!
Sicherlich verläuft nicht immer alles planmäßig. Dennoch brauchen Sie einen Plan!

5. Beschäftigen Sie sich mit den Gesetz der Anziehung; dieses gilt für alle Lebensbereiche – und richten Sie sich danach!

Viele Menschen kennen dieses universelle Gesetz intuitiv, andere haben sich bewusst damit auseinandergesetzt, aber dies ist noch keine Gewähr dafür, dass sie es auch anwenden (religiös ausgedrückt: ihre Gebete werden nicht erhört).
Wenn diese Menschen wüssten, wie sie dieses Lebensprinzip richtig anwenden sollen, würden sich Zweifel und Sorgen ab sofort von selbst erledigen.

Wer sich noch Sorgen macht, weiß nicht, wie das Gesetz der Anziehung wirkt!

6. Glaube ist gut. Aber Gewissheit ist noch besser.

In unseren E-Books, z.B. Die Millionärsdenke oder Erfolgswissen für Fortgeschrittene werden deshalb die Hintergründe erklärt. (In diesem Squidoo-Beitrag etwas mehr dazu). Wenn Sie die obigen Punkte beherzigen, besitzen Sie beinahe eine Erfolgsgarantie (zur rechten Zeit! Geduld ist immer wichtig!)

7. Sie brauchen umsetzbare Informationen.

Sicherlich können Sie mit verbundenen Augen durch einen Wald tappen und vielleicht kommen Sie auf der anderen Seite auch wieder heraus. Aber ebenso sicher werden Sie an ein paar Bäume rumpeln und sich einige Schrammen zuziehen. Mit der richtigen Information ließe sich das vermeiden.


8. Beherzigen Sie auch die 80/20-Regel (auch Pareto-Prinzip genannt).

In der Praxis muss das Verhältnis nicht immer 80 zu 20 sein; vielleicht ist es 90 zu 10. Oder sogar 99 zu 1. Dennoch wird Ihnen diese Formel helfen, viel unnütze Energieverschwendung zu vermeiden.


9. Machen Sie sich in finanziellen Dingen sachkundig.

Es gibt über 40.000 Investitionsmöglichkeiten, aber “Otto Normalverbraucher” kennt das Sparbuch, den Bausparvertrag, die Lebensversicherung und vielleicht noch ein halbes Dutzend mehr.

Nur durch Arbeit ist noch niemand auf einen grünen Zweig gekommen. Statt hart für Geld zu arbeiten, sollten Sie Ihr Geld hart für Sie arbeiten lassen!
Sie müssen Ihre finanziellen Angelegenheiten also so regeln, dass Sie mit der Zeit immer mehr in die Situation kommen, dass Geld für Sie arbeitet. Die meisten Menschen machen sich diese Notwendigkeit ihr Leben lang nicht bewusst. Die Folge ist, dass sie ihr Leben lang Zeit gegen Geld tauschen müssen.

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, ein passives Einkommen aufzubauen. (einige Beispiele)

Und falls Sie sich für ein Network interessieren, wollen Sie vielleicht dieses Produkt 14 Tage lang kostenlos testen?

Das Internet bietet heute Möglichkeiten, die vor wenigen Jahrzehnten noch unvorstellbar waren. Allerdings möchte ich zum Abschluss dieses Beitrags noch eine “Warnung” aussprechen:
Auch hier dauert es jahrelang, bis der Stein wirklich ins Rollen kommt, sofern Sie ein Online- oder Networkgeschäft aufbauen wollen – wenn er aber mal rollt, verdienen Sie im Schlaf mehr als jetzt mit harter Arbeit!

Mit den besten Wünschen!

Ihr

Benno Schmid-Wilhelm

Thursday, May 07, 2009

Nicht auf die Palme bringen lassen


Heute hat mir jemand eine Strafanzeige angdroht.

Nachdem mehrere E-Mails hin- und hergewandert waren und wir ihm das bestellte E-Book nochmals an Anhang geliefert hatten, war der Beschwerdeführer immer noch nicht zufrieden: Er habe ein "E-Book" bestellt, keinen "Download".

Meine Geduld war äußerst strapaziert. Dieser Idiot weiß wohl nicht, was ein E-Book ist!

Ich merkte, wie ich zunehmend verständnisloser wurde. Nicht nur war dieser Besteller nicht in der Lage gewesen, sofort nach dem Bezahlungsvorgang ein E-Book downzuloaden, er schrieb auch noch ausfällige E-Mails mit drohendem Oberton.

Nun sollte ich doch eigentlich "drüber stehen" -

Ja, meistens tue ich das auch. Aber in diesem Fall hat es mich gewurmt.
Nicht, dass wir seine "Anzeige" zu fürchten hätten. Das ist absolut lachthaft.
(Er will darüber hinaus sogar Energie in eine Homepage stecken, in der er sich nochmals über den Download beschweren will) - dieser Vorfall war mir auch eine Lehre:

Es wird immer wieder Leute geben, die sich und die Welt nicht leiden können und denen wir nicht immer ausweichen können.

Regel Nummer eins in solchen Fällen:

Nur nicht persönlich nehmen!


So wenig wie der oben geschilderte Fall mit unserem E-Book-Angebot oder mit mir persönlich zu tun hat, so wenig wird das auch bei Ihnen in ähnlich gelagerten Situationen der Fall sein.

Am besten ist es, defensiv zu reagieren.
Erst mal tief durchatmen.
Dann nochmals durchatmen.

Oftmals reicht es bereits aus, dass Sie nachfragen, auf welche Weise Sie behilflich sein können.

Neutral zuzuhören ist gut - wenn Sie es können.
Hören Sie sich an, was der andere zu sagen hat; so als ob Sie persönlich keine Meinung dazu hätten.

Wie auch im obigen Beispiel, liegt meist eine verzerrte Wahrnehmung auf Seiten des HB-Männchens vor; er/sie hat irgend etwas durcheinandergebracht.

Fragen Sie nach, was seiner Meinung nach die Lösung wäre.

Meine Theorie ist, dass es fast immer etwas ganz anderes ist, dass solche Menschen stört. Eventuell weiß dieser Mensch das nicht einmal.



Manchmal ist es verteufelt schwer, neutral zu reagieren und vielleicht lohnt sich die Mühe ja nicht immer wirklich.

Wenn es sich um einen lieben Menschen handelt, der uns am Herzen liegt, ist es wohl am besten, das heiße Eisen zu einem anderen Zeitpunkt erneut anzupacken - wenn es bereits abgekühlt ist.

Doch generell lohnt es sich wirklich nicht, sich auf die Palme bringen zu lassen.




Mit den besten Wünschen!

Benno Schmid-Wilhelm

Wednesday, May 06, 2009

So gehen Sie vor, damit sich endlich etwas tut

Endlich tut sich was!

Ist es nicht höchste Zeit, dass der geistige Samen endlich aufgeht?
Wie kommen Sie voran?
Welche Früchte zeigen Ihre Bemühungen:
Ihr Marketingplan,
Ihr Geschäftsplan,
Ihr Haushaltsplan,
Ihre Produktpläne,
Ihre Lebenspläne und alle übrigen Pläne?

Schließlich hören wir ja immer wieder, dass ein guter Plan bereits die halbe Miete sei.

Wir hören auch, dass uns Visualisierungen helfen könnten – Olympiasieger haben es uns ja vorgemacht.

All das ist schön und gut.

Aber wir wollen endlich handfeste Resulate für unsere Bemühungen sehen.
Darüber hinaus muss es also noch mehr geben.

Und überhaupt: wie das eigentlich – richtig visualiseren und richtig denken?

Unsere Ziele, Träumen und Hoffnungen sind der Vorgeschmack dessen, was uns eines Tages in der realen Welt erwartet.

Sie haben Glück!

Denn genau darum geht es in diesem Beitrag!
In diesem “Post” erfahren Sie, wie Sie Ziele richtig setzen und visualisieren.
Sie erfahren von einer äußerst effektiven Technik.

Widmen wir uns zunächst der Zielsetzung und dem Visualiseren; anschließend werden wir das richtige Denken behandeln.

Bei der richtigen Zielsetzung sollten Sie die nachstehend beschriebenen Schritte beachten.
Ob es sich um private oder berufliche Ziele handelt, ist dabei unerheblich. Die Vorgehensweise ist immer dieselbe.

Überhaupt sollten Sie Ihr Leben nicht aufsplitten.
Wenn Sie ein glücklicher Mensch sind, kommt dies auch Ihrem beruflichen Erfolg zugute – und umgekehrt. Das Leben ist ein Ganzes.
So sollten Sie es sehen, denn genauso funktioniert es.

Jede Trennung ist künstlich und wird durch das Ego verursacht. Achten Sie bei Ihren Lebenszielen deshalb darauf, auch Ihre beruflichen oder geschäftlichen Ziele mit einzubeziehen. Umgekehrt gilt auch, dass Sie Ihre geschäftlichen Ziele nicht losgelöst von Ihrem übrigen Leben betrachten können. Und vor allem dürfen sich Ihre Ziele nicht gegenseitig boykottieren.
Alles greift ineinander.

So gehen Sie vor:

Erstens –
Zunächst erstellen Sie eine Liste aller Dinge, Eigenschaften oder Erlebnisse, die Sie sein, tun oder haben wollen, und zwar auf lange Frist!

Das sind Dinge, die Sie sich für die nächsten 30 Jahre wünschen!

Schreiben Sie alles auf, was Ihnen in den Sinn kommt, egal, wie groß, unvorstellbar oder auch wie klein und unerheblich es Ihnen vorkommen mag!
Welche Orte oder Länder wollen Sie besuchen,
was wollen Sie noch sehen oder erleben,
welche Dinge wollen Sie sich aneignen,
welche Leute würden Sie gerne kennenlernen,
welche Organisationen würden Sie gerne unterstützen,
welche Gewohnheiten möchten Sie verbessern … - schreiben Sie!!!

Sie schreiben nicht nur das auf, was Sie für “realistisch” halten, sondern Sie schreiben auf, was Sie sich wirklich wünschen!
Das ist ein gewaltiger Unterschied!

Ob Sie sich das momentan vorstellen können oder ob Sie bereits wissen, wie es gehen soll, ist nicht relevant.
Mehr noch:
Wenn Sie den Weg zu Ihrem Ziel bereits kennen, ist es mit Sicherheit zu niedrig angesetzt!

Bringen Sie Ihr Idealleben zu Papier. Wenn Sie könnten wie Sie wollten – wie sähe das aus?

Hundert Punkte sollten auf Ihrer Liste schon stehen; wir sprechen immerhin von einem Zeitraum von dreißig Jahren.
Um aber wirklich auf ein erfülltes Leben zurückblicken zu können, dürften hundert Ziele schwerlich ausreichen.

Wer hindert Sie daran, in größeren Maßstäben zu denken?
Vielleicht fünftausend Ziele?

Zweitens –
Neben jeden einzelen Wunsch schreiben Sie den Grund, warum Ihnen dieser Wunsch wichtig ist!
Vielleicht wollen Sie eine andere Wohnung oder ein anderes Haus.

Warum?

Welches Bedürfnis soll dieses Haus erfüllen?
Seien Sie ruhig ein bisschen dramatisch und machen etwas Tamtam darum.
Das bringt Ihren Wunsch auf die Gefühlsebene und das Gefühl ist ein sehr wichtiger Faktor bei der Wunscherreichung.
Der Gedanke führt zum Gefühl.
Das Gefühl zum Handeln –
Und das Handeln bringt Ihnen das Ergebnis. (Nun, genauer gesagt, ist es das Unterbewusstsein, aber wenn Sie nicht selbst handeln, wird es Sie nicht unterstützen. Oder gar sabotieren!):

Ihre Beweggründe hauchen Ihren Träumen Leben ein und Ihr Unterbewusstsein wird sich dann wesentlich leichter tun, Ihre Wünsche, Ziele und Träume zu übernehmen. Positives Denken alleine reicht noch nicht aus!

Legen Sie ein “Zielheft” an – auf Papier oder mit Ihrem Computer.
In dieses fügen Sie Bilder der von Ihnen gewünschten Dinge ein:
Fahrzeuge,
Aktien,
Gebäude,
Grundstücke,
Reisen,
Kleidung und so weiter. (Es gibt auch Anbieter für professionell gestaltete Vision Boards - manchmal auch “Dream Boards” genannt).

Ihre wichtigsten Ziele sollte Sie zusätzlich auf ein Zielkärtchen schreiben und ständig bei sich führen.
Fassen Sie es häufig an und lesen Sie es mehrmals täglich.

Und natürlich sollten Sie sich auch Ihr Zielheft jeden Tag erneut vornehmen.
Schauen Sie sich diese Bilder immer an – sie müssen sich in Ihr Unterbewusstsein einbrennen! Je mehr Details Sie einbringen können, umso besser. Sie werden Ihre Ziele dann rascher erreichen. Hören Sie in sich hinein! Kommt Ihnen die Idee, eine bestimmte Person anzurufen oder etwas Bestimmtes zu tun? Handeln Sie danach. (Man nennt dies “> inspiriertes Handeln”).

Bilder sind sehr wichtig!

Drittens –
Lesen Sie Ihre Liste und Ihr Zielkärtchen jeden Tag!

Betrachten Sie sich die Wunschbilder und verbringen Sie täglich mindestens zwanzig Minuten damit, sich in die Wunschsituationen hineinzufühlen!

Falls Sie meditieren – was höchst empfehlenswert ist! – sollten Sie Ihre Ziele bei Ihrer Meditation ebenfalls berücksichtigen! Meditation bringt Sie der Höheren Macht, die alles durchströmt und durchflutet und sowohl in uns als um uns ist. Sie können fast immer eine Kleinigkeit tun, die Sie Ihren Zielen näher bringt.

Das bringt Sie dann zum nächsten Schritt.
Jeder Schritt für sich ist bereits ein Schöpfungsakt.

Handeln Sie bewusst und machen Sie sich auch bewusst, dass Sie jeder einzelne Schritt näher an Ihr Ziel heranbringt – nicht weiter davon entfernt! Sechstens – Tun Sie alles aus einer Haltung der Dankbarkeit heraus.
“Alles” bezieht sich hier auf Ihr Denken, Ihr Sprechen, Ihr Handeln. Seien Sie dankbar dafür, dass Ihnen der Erfolg gewiss ist, wenn Sie sich nach diesen kosmischen Gesetzmäßigkeiten verhalten! Mit Ihrer Dankbarkeit bringen Sie auch Ihre innere Gewissheit zum Ausdruck. Das verleiht Ihnen Macht. Aber nicht nur das. Sie gelangen damit auch in den Fluß des Lebens. Sie werden eine gewisse Vorfreude auf das Ersehnte verspüren, so als hätten Sie es bereits erreicht.
Und aufgrund der universellen Gesetzäßigkeiten (oder “Prinzipien”) ist es ja ohnedies nur noch eine Frage der Zeit.

Solange Sie sich ethisch verhalten und niemandem Schaden zufügen, ist die Sache “bereits geritzt”!
Der Grund:
Jeder einzelne Augenblick Ihres Lebens wird durch Ihr Bewusstsein geschaffen (in geringem Maße auch durch das kollektive Bewusstsein der anderen Menschen). Ihr Leben ist nichts anderes als die zum Ausdruck gebrachten inneren Abläufe. Daraus folgt, dass Sie selbst die Quelle für das sind, was Sie erleben, auch wenn es dem Nichteingeweihten so vorkommen mag, als hätten seine täglichen Gedanken, Gefühle, Sorgen und Erwartungen keinen Einfluß auf seine Lebensumstände.

Die meisten Menschen leben jedoch unbewusst vor sich hin, wie in einem Tagtraum.
Wachen Sie auf.
Beobachten Sie sich.

Was immer Sie auch vorhaben und erreichen wollen, bringen Sie es so in eine verbale Form, dass Sie “Ich bin” sagen können.

Falls Sie zum Beispiel abnehmen wollen, sollten Sie nicht sagen: ”Ich werde zehn Pund abnehmern”.
Sagen, schreiben und denken Sie stattdessen: ”Ich bin jetzt x Pfund”
Das ist zwar kein korrektes Deutsch, Ihr Unterbewusstsein benotet jedoch nicht Ihre Deutschkenntnisse und funktioniert nach anderen Prinzipien.

Dasselbe gilt natürlich auch für finanziellen Erfolg.

Im Universum gibt es immer nur das Jetzt.
Aus spiritueller Sicht können Sie deshalb nur die Gegenwartsform verwenden.

Deshalb die Formulierung ”Ich bin”.

Machen Sie sich keine unnötigen Sorgen:
Ihre Wünsche werden sich erfüllen! In der Natur sind sehr mächtige Kräfte am Werke und wir haben es mit unendlichen Prinzipien zu tun.
Wie diese ineinandergreifen, brauchen wir nicht zu werden (und werden es auch niemals).
Es werden Dinge geschehen, Leute auf der Bildfläche erscheinen, Informationen aus den unterschiedlichsten Quellen auf Sie zukommen und so weiter – und alle wirken geflechtartig zusammen, damit Sie Ihre Wünsche und Ziele erreichen!
Stellen Sie sich also auf “Zufälle” ein!

Bleiben Sie bei Ihren Visualisierungen und glauben Sie daran. Je plastischer und detaillierter, umso besser. Aber Sie müssen konsequent sein.
Ab und zu mal darandenken, hilft Ihnen nicht weiter.

Nehmen wir an, dass Sie gerne ein Eigenheim hätten.
Das ist Ihr Ziel, das Sie sich aufgeschrieben haben (wie gesagt, sehr detailliert!) Sie haben alles genau aufgeschrieben:
Wo das Haus stehen soll,
wie viele Zimmer es hat,
wie groß das Grundstück ist,
wie die Wohnlage aussieht,
welche Möbel sich darin befinden …

Dann stellen Sie sich das Gewünschte bildhaft vor (Wallace Wattles hat das anhand eines Mannes, der sich zunächst nur einenen Teppich wünschte erklärt – letztendlich kam er auf diese Weise zum gesamten Haus).

Lassen Sie sich nicht beirren. Von nichts und niemanden!

Am sprechen sprechen Sie grundsätzlich nicht darüber.
Sollten es Ihnen doch einmal herausrutschen, lassen Sie sich von den unwissenden Leuten nicht abbringen.

Sie müssen konsequent dabei bleiben.
Das ist sehr wichtig!

Das Universum wird dann das, was sich in Ihrem Denken und Fühlen befindet, in eine physische Form bringen.
Falls Sie ständig Ihre Meinung ändern und heute dies und morgen das wollen, machen Sie alles wieder zunichte.
Nur wenn Sie die Gedankendisziplin und Geduld aufbringen, um sich nicht irre machen zu lassen, werden Sie Ihr Ziel erreichen; dann befinden Sie sich auf dem besten Wege!

Natürlich ist es gut, wenn Sie darüberhinaus auch noch mehr Einblick in die Prozesse des Denkens und Erschaffens haben, aber unabdingbar ist es nicht.
Je mehr Sie die Zusammenhänge begreifen, umso mehr können Sie jedoch daran glauben und werden innerlich zuversichticher sein. Insofern ist es also doch wieder gut, sich näher mit den Hintergründen zu beschäftigen.

Letztendlich kommt es jedoch darauf an, dass Sie sich Ihr Leben genauso ausmalen, wie Sie es sich wünschen.

Werden Sie zu dem, der Sie sein wollen.
Lassen Sie niemals einen Gedanken zu, der dem widerspricht oder der Ihre Vision abschwächt.
Nirgendwo zielt jemand mit einer Kalaschniow auf Sie und zwingt Sie, bestimmte Gedanken zu haben.
Es liegt an Ihnen selbst, welche Gedanken Sie zulassen.

Sollten Sie sich dabei ertappen, dass Sie einen negativen oder sabotierenden Gedanken denken, polen Sie ihn sofort um und beschließen Sie, dass das das letzte Mal gewesen ist, dass Sie diesen Gedanken zugelassen haben! Das ist positives Denken in Reinform.
Jetzt sind Ihre Gedanken zielgerichtet.

Dasselbe gilt für Worte und Taten.

Sagen Sie niemals etwas, das Ihren Zielen zuwiderläuft.
Sie müssen in allen drei Bereichen – Denken, Sprechen, Tun – sehr wachsam sein und bewusst vorgehen.

Erzwingen Sie jedoch niemals etwas.

Stressen Sie sich nicht hinein!

Am Anfang ist alles Leichte schwer; mit der Zeit wird es immer leichter.

Falls Sie doch einmal einen Durchänger haben oder um Sie herum nur jammert wird, denken Sie daran, dass auch das wieder vergeht; letztendlich ist alles temporär.
Das liegt in der Natur des Universums.
Lassen Sie sich nicht zum Sklaven von Umständen degradieren; stehen Sie drüber.

Es liegt an Ihnen selbst, wie lange der “Durchhänger” oder die Tahlsohle anhält, denn nur Sie selbst bestimmen, welche Gedanken, Worte und Taten Sie vornehmen.


Niemand zwingt Sie, die Neinsager, Schwarzmaler und Krisenbeschwörer in den Medien und in der Nachbarschaft anzuhören.

Seien Sie präsent; leben Sie in der Gegenwart.

Wachen Sie aus dem Schlafwandlertum auf; schauen Sie sich um, machen Sie sich bewusst, dass Sie jetzt leben und präsent sind.

Jetzt!

Sie haben niemals eine andere Zeit als das Jetzt!

Seien Sie für dieses Jetzt dankbar.

Denn wenn Sie auf die Dankbarkeit verzichten, verzichten Sie auf Geschenk, das Ihnen dieser jetzige Augenblick bietet.

Diese Hinweise sollten Ihnen eigentlich das Gewünschte oder Ersehnte bringen.

Üben Sie sich in Geduld.

Die meisten Menschen überschätzen, was sie kurzfristig erreichen können, gleichzeitig unterschätzen sie, was sie langfristig erreichen könnten.

Viel Erfolg auf Ihrem Weg!