Tuesday, January 12, 2010

Selbstzweifel? Was tun?

Das neue Jahr ist noch keine zwei Wochen alt. Wenn Sie Ihr Leben selbst gestalten wollen, haben Sie sich eine Liste mit Zielen erstellt.

Doch:

Egal, welche Ziele, Wünsche und Träume Sie haben ...

es werden mit Sicherheit Tage kommen, an denen Sie von Zweifeln geplagt werden.

Dann wird Ihnen Ihr Ego (in der Bibel "Satan" genannt!) einreden wollen, dass es doch alles keinen Zweck habe.

Vielleicht ist es zunächst nur ein Anflug von Gedanke. Irgend etwas Unscheinbares lässt wieder Zweifel aufkommen.
Vielleicht ist es auch etwas "Großes".

Was passiert dann?

Die "Luft ist raus"!

Was auch gar nicht weiter schlimm ist. Jeder kennt das.
An diesem Punkt scheidet sich die Spreu vom Weizen.
Hier müssen Sie den Test bestehen, ob es Ihnen auch wirklich ernst ist.

Selbstzweifel sind also etwas ganz Normales. Jedoch:

Sie dürfen nicht zulassen, dass diese Zweifel die Oberhand gewinnen!

Was können Sie in solchen Momenten tun?
Wie können Sie Zweifel in Zuversicht verwandeln?

Wenn Sie wieder einmal vom "Teufel geritten" werden, nehmen Sie einfach ein Blatt Papier zur Hand.
Dann schreiben Sie auf die Rückseite das genaue Gegenteil !

Falls Sie zum Beispiel Zweifel daran haben, ob Sie Ihren ungeliebten Null-acht-fünfzehn-Job jemals an den Nagel hängen und etwas Sinnervolleres mit Ihrer Arbeitszeit anfangen können, schreiben Sie auf die Vorderseite Ihres Blattes:

"Ich habe Zweifel, ob ich diese Stelle jemals freiwillig aufgeben werde".

Dann schreiben Sie auf die Rückseite das genaue Gegenteil, in diesem Fall zum Beispiel:

"Ich werde mein eigener Chef sein und mir den Freiraum schaffen, um drei volle Tage mit meiner Familie zu verbringen und meines jetztiges Jahresgehalt bereits in sechs Monaten verdienen".

Diese zweite Aussage hat wesentlich mehr "Power".
Sie sagen damit aus, dass Sie es anpacken werden.
Nicht nur "versuchen" - sondern Sie treffen die feste Entscheidung und bleiben konsequent dabei!

Darüber hinaus können Sie eine solche Aussage auch gut als ständige Affirmation verwenden.
Schreiben Sie sie jeden Tag ein paar Mal auf; Sie dürfen ruhig leicht veränderte Formulierungen verwenden.

Beispiel:

"Ich, Fritz, werde mein eigener Chef sein und mir den Freiraum schaffen ....."

"Der Fritz wird sein eigener Chef sein und sich den Freiraum schaffen ...."

"Ich Fritz, bin so froh und glücklich, dass ich jetzt mein eigener Chef bin und mir den Freiraum geschafft habe, um ...."