Sunday, November 24, 2013

Schön, wär's schon,
aber darauf angewiesen bin ich nicht!




Welcher Geisteszustand die richtige Erfolgsvoraussetzung bildet


In dem E-Book "So gewinnen Sie Ihr Herzblatt wieder für sich" (bzw. im entsprechenden Taschenbuch (dessen Titel zur Unterscheidung leicht abgeändert ist),

befindet sich ein Kapitel mit dem Titel

"Der schmale Grat zwischen

Habenmüssen und

Habenwollen"

Damit wird ein Geisteszustand bezeichnet, der ursprünglich östlichen Philosophien entlehnt ist, und der für jede Art von Zielen gilt!

Dort wird gesagt, dass man wie Wasser sein soll, wenn man ein bestimmtes Ziel harmonisch anziehen will.

Oberflächlich betrachtet, könnte man annehmen, dass damit gemeint ist, man solle sich, ähnlich wie Wasser, ohne Unterlass weiter um das Ziel bemühen, nach dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein"

Doch das wäre die falsche Schlussfolgerung!

Es geht um eine Balance zwischen zwei scheinbaren Gegensätzen, nämlich:

Um Erfolg zu haben,

müssen wir das betreffende

Ziel erreichen wollen -

aber nicht zu sehr!

Das mag sich verwirrend anhören.

Wir könnten diese feine Trennline als "nichtwollendes Wollen" bezeichnen, das heißt:

Es liegt uns durchaus viel an diesem Wunschergebnis, aber wir sind nicht darauf angewiesen!

Letztendlich handelt es sich nur um eine Präferenz.

Wer diese feine Trennline verstanden und sich diese Einstellung angeeignet hat, dem wird gegeben! Dieser Mensch betritt das Reich der Meisterschaft.

Wenn wir etwas nicht wollen, tun wir auch nichts dafür, bringen keine Energie und erhalten es nicht. Soweit ist das den meisten Menschen klar.

Was jedoch nur wenige wissen, ist, dass zuviel Energie das Gewünschte von uns abstößt.

Die zuviel eingebrachte Energie steht uns dann gleichsam im Wege.

Wir dürfen unsere Ziele also nicht verbissen angehen und sie "auf Teufel komm raus" haben "müssen", sondern müssen lernen, loszulassen und gelassen zu bleiben!

Das gehört zun mal zum "Sprachschatz" des Universums. Da will nun jemand etwas "unbedingt" und setzt Himmel und Erde in Bewegung, um es zu erhalten. Vielleicht bekommt er es sogar - eine Zeit lang!

Und dann verliert er es wieder! Wie gewonnen so zerronnen!

Doch das Universum ist keineswegs grausam oder sadistisch. Es ist auch nicht launenhaft, so wie manche naive Zeitgenossen sich Gott vorstellen, der gleichsam eine Strichliste führt: "Eva hat's verdient, aber mit Klaus spiel ich erstmal ein bisschen Katz und Maus".

Für die obige Gesetzmäßigkeit gibt es einen Grund, und auch eine Lösung!

Wenn Sie etwas so sehr haben wollen, dass das Nichthaben Ihnen Kummer bereitet, wird Ihr Unterbewusstsein diese mühevollen Anstregungen sabotieren, und zwar auf jegliche Weise!

Warum?
Es will Ihnen Kummer ersparen!

Setzen Sie deshalb Ihre Ursachen, arbeiten Sie ruhig mit Affirmationen und Visualisationen - aber verbeißen Sie sich nicht in Ihr Ziel.

Vertrauen Sie und bleiben Sie locker!

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