Sunday, December 23, 2012

Praktische Tipps
für mehr Lebensglück




23.12.2012

Schönen guten Tag,

heute ist hierzulande ein schöner sonniger Tag.
Wenn man an einem Restaurant vorbeispaziert, kann man auf dem Fernsehschirm Leute sehen, die auf der Straße tanzen und Sekt trinken: Der "Gordo" wurde ausgeschüttet, die "dicke" Prämie der Weihnachtslotterie.

Ein seltenes Bild. Meist tun die Medien so, als sei nur das Negative "Realität".

Das bringt uns schnurstracks zu einigen

praktischen Tipps für mehr Glück im Alltag:

Bücher und andere Informationsquellen darüber, wie man glücklicher sein kann, gibt es mittlerweile zuhauf.

Doch das "Glück" ist eine flüchtige Angelegenheit. Ob man es wirklich aus Büchern lernen kann, sei dahingestellt.

Die gute Nachricht:

Man kann sich jeden Tag dazu entschließen, glücklich zu sein!

Was sich vielleicht wie Haarspalterei anhört, ist letztendlich das Entscheidende. Schon Dale Carnegie erwähnte in seinem Klassiker Wie man Freunde gewinnt, dass man "jeden Tag für sich" leben sollte. Etwas verständlicher gemacht:

1000 glückliche Tage, einer nach dem anderen, kommen ziemlich nahe an ein "glückliches Leben" heran.

Helfen Sie jemanden, sich besser zu fühlen!

Schenken Sie jemandem Freude!

Sie werden feststellen, dass Sie von diesem Glück ebenfalls etwas abbekommen.

Praktische Empfehlungen:

Erstellen Sie eine Liste von 20 Dingen (nicht weniger!)
Seien Sie genau.

In diese Liste schreiben Sie Sachen, die Sie

  • zum Lachen bringen
  • schmunzeln lassen
  • aufbauen
  • fröhlich stimmen
  • stolz machen
  • entspannen
  • zufrieden stellen ...

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Picken Sie sich jeden Tag 5 Dinge aus Ihrer Liste heraus und tun Sie sie.

  • Umarmen Sie Ihr Herzblatt
  • Trällern Sie in der Dusche
  • meditieren Sie!
  • treiben Sie Sport
  • gönnen Sie sich ein Tässchen Kaffee ...




Sie sind es sich wert!

Als nächstes ...
achten Sie darauf, jeden Tag etwas Produktives zu tun!


"Tun" heißt "tun" - nicht bloß "versuchen" oder Zeit mit Geschäftigkeit totschlagen!

Wenn diese Sache etwas mit Ihrem Beruf zu tun hat und sich finanziell auszahlt, prima. Nichts dagegen einzuwenden.
Wenn es aber Hausputz sein sollte oder dem Töchterchen bei der Weihnachtsausführung zuzusehen, auch fantastisch!

Es sollte sich um etwas Produktives, Wichtiges und Sinnvolles handeln.

Jeden einzelnen Tag!

Zwischenstation 3 auf der Straße zum Lebensglück:

Tun Sie etwas Gutes!

Das kann eine Grußkarte sein, oder Sie helfen einer älteren Dame über die Straße oder einem Kind bei den Hausarbeiten ...

Tragen Sie Ihr Scherflein bei, damit diese Erde ein Quentchen besser wird!

Nächster Punkt:

Vergessen Sie das Lachen nicht!
Wir nehmen alles viel zu ernst.

Es darf gelacht werden!!!!

Wie es ist, so ist es nun mal. Aber wie wir reagieren, liegt an uns:


Und das Tüpfelchen auf dem i: Denken Sie daran, dankbar zu sein! Nicht nur dankbar aus Höflichkeit oder weil unter dem Weihnachtsbaum etwas für Sie liegt, sondern eine grundsätzliche Dankbarkeit!

Egal, was Sie sich für das Jahr 2013 vornehmen, schreiben Sie bitte noch einen weiteren Vorsatz hinzu:



Ich werde dieses Jahr nachweislich und messbar mindestens 364 Tage lang glücklich sein!
(Ein mürrischer Tag sei gestattet).

Das garantiert noch nicht, dass Sie ein großartiges Jahr vor sich haben, aber die Wahrscheinlichkeit dürfte doch enorm steigen!

Frohe Weihnachten wünscht Ihnen

Saturday, June 30, 2012

Das
Wohlstandsgefäß!





Dass Geld zum Leben und Überleben in einer modernen Gesellschaft notwendig ist, wird wohl kein denkender Mensch bestreiten.

Aber kann zu viel Geld nicht auch auf Kosten anderer Lebensbereiche gehen?

Begriffe wie "Reichtum" oder "Wohlstand" sind sehr relativ. Für den, der ganr nichts hat, sind 500 Euro eine Menge Geld.
Andere würden für so wenig Geld nicht einmal eine Stunde arbeiten.

Raffgier ist sicherlich ein bedauernswerter Zustand. Wir alle kennen - zumindest vom Hörensagen - Geschichten sagenhaft reicher Schauspieler, Musiker oder Unternehmer, die offensichtlich höchst unglücklich sind. Die selbstzerstörersichen Alkohol- und sonstigen Orgien in Hollywood sprechen Bände.

Ist zu viel Geld zu haben, nicht etwas völlig Überflüssiges?
Wenn Sie es nicht für positive Zwecke einsetzen können, liegt es nur fest (oder verliert an Kaufkraft).

Viele Leute scheinen zu glauben, dass "mehr Geld" alle ihre Probleme in Nichts auflösen würde; dass es einen anderen Menschen aus ihnen machen würde.

Dass dem nicht so ist, zeigt sich immer und immer wieder.

Viel Geld bringt auch Zwänge und Druck mit sich; mit anderen Worten: es entstehen neue Probleme.

Dieser Blog-Beitrag ist ein Diskussionsbeitrag. Es wäre schön, wenn Sie Ihre Meinung dazu unten eintragen würden.

Zur näheren Veranschaulichung dieses Themas, hier eine Analogie:

Nehmen wir an, dass man Ihnen ein Gefäß überreicht, dass mit einer bestimmten Flüssigkeit gefüllt ist. Diese Flüssigkeit steht für Geld.

Sie können das Gefäß nur ein einziges Mal befüllen.

Wie viel würden Sie hineintun?

Der eine würde vielleicht unruhig und ungeduldig werden; nachdem das Gefäß zu einem Viertel voll ist, dann nimmt er es unter den Arm und macht sich aus dem Staub.

Mit diesem Viertel könnte er (oder sie!) nur eine Zeitlang gut leben.

Andere harren vielleicht aus, bis das Gefäß zu drei Viertel voll ist. "Jetzt reicht‘s", sagen sie und machen dann den Deckel zu.

Mit diesem drei Vierteln können sie wahrscheinlich ganz gut auskommen, wenngleich sie nicht aus dem Vollen schöpfen können.

Und wieder andere werden das Gefäß solange befüllen, bis es randvoll ist. Das sind die Leute, die ein reiches Leben haben werden.

Eine sehr kleine Gruppe von Menschen wird bis ans Äußerste gehen und immer noch mehr hineinfüllen wollen.

Diese Leute haben Angst, ob der Inhalt des Gefäßes auch ausreichen wird. Sie haben zwar ihr Leben lang immer genug, leben aber immer mit der Angst, dass es mit dem guten Nachfluß auch einmal aus sein könnte.

Am Ende ihrer irdischen Tage sind sie immer noch mit dem Befüllen des Gefäßes beschäftigt; auf einmal merken sie, dass es für all die Dinge, die sie sonst noch tun wollten, jetzt zu spät ist.




Es ist wichtig zu wissen, wie viel wir wirklich brauchen.
Wir müssen uns von der Angst befreien, dass wir irgendwann einmal mittellos dastehen könnten.

Wir brauchen innere Zuversicht - Gelassenheit!

Wer Seelenfrieden hat und entspannt ist, lebt in jedem Fall besser - mit oder ohne Geld!

Wie weit würden Sie Ihr Wohlstandgefäß befüllen?

Vielleicht hilft Ihnen diese Analogie ja, mehr in der Fülle zu leben!