Friday, April 18, 2014

Kraftquelle Herz!

Wie der Mensch in seinem Herzen denkt,
so ist er!



Diesen biblischen Spruch hatte James Allen seinerzeit als Titel für sein bekanntestes Buch gewählt.

In der Tat benützen wir Begriffe wie "Herz" oder "herzlich" ziemlich häufig in Redewendungen und im Alltag, zum Beispiel ...

"Es kommt von Herzen" oder

"Ein herzliches Dankeschön" oder

"Ich liebe dich von ganzem Herzen" oder

"Das ist herzerfrischend" oder

"Das steckt mein ganzes Herz drin" oder

"Hör auf dein Herz!" oder

"Sie hat das Herz am richtgen Fleck!" oder

"Wir sind ein Herz und eine Seele" oder

"Er hat ein großes Herz" oder

"Der hat kein Herz" oder

"Sie hat mir ihr Herz ausgeschüttet" oder

"Da fällt mir ein Stein vom Herzen" oder

"Ich hab das auf Herz und Nieren geprüft" oder

"Sie hat mir das Herz gebrochen" oder

"Er hat mein Herz im Sturm erobert" usw.

Das menschliche Herz

  • Das menschliche Herz ist weit mehr als ein Muskel, der lediglich mechanisch Blut in die Venen und Kapillaren des Körpers pumpt!

  • Selbst Personen, die mit dem Begriff "Herz-Chakra" etwas anfangen können, (dem zentralen "Spinnrad" in einem größeren System einer subtilen Energie)
dürften nur in wenigsten Fällen ein klares Verständnis davon haben, was das Herz wirklich ist und was es tut.

Doch dieses Verständnis ist von zentraler Bedeutung, wenn wir das System aus Geist und Körper begreifen wollen.

Einige Fakten ...

  • Jeder Erwachsene weiß, dass veränderte Gefühlszustände auch vorhersagbare physiologische Veränderungen bei der Herztätigkeit nach sich ziehen (und auch in anderen körperlichen Bereichen);

    Wir wissen mittlerweile, dass dies keinesfalls nur über das Gehirn gesteuert wird, sondern dass das Herz seine eigene Logik hat.

    Aus der Neuophysik wissen wir des weiteren, dass es eine Nervenbahn gibt, über die das Herz die elektrische Tätigkeit des Gehirns bremsen oder verbessern kann.

    Auf diese Weise kann es z.B. Einfluss darauf nehmen, wie wir die Welt wahrnehmen oder wie wir unsere Entscheidungen treffen.

  • Das Herz besitzt ein eigenes Nervensystem und kann deshalb unabhängig dazulernen, fühlen, spüren und entscheiden, ohne dass das Gehirn mit im Spiel wäre!

  • Doch nicht nur das: Das Herz leitet nicht nur physisch Informationen an das Gehirn weiter (über die genannten Nervenbahnen), sondern tut dies auch über ein elektromagnetisches Feld!



Das elektromagnetische Feld des Herzens ist die stärkste Kraftquelle, die sich im menschlichen Körper befindet!
Vieles deutet darauf hin, dass es sage und schreibe fünftausend Mal stärker ist als das elektromagnetische Feld des Gehirns!

(Siehe hierzu auch: "Kopf und Herz zusammenbringen", Teil 2 des E-Books Das innere Navigationssystem)

  • Des Weiteren haben wir heute konkrete Belege für ein zwar subtiles, aber hochgradig einflussreiches elektromagnetisches Kommunikationssystem knapp unterhalb der Oberfläche unseres Tagesbewusstseins.

  • Das Herz ist wesentlich mehr als ein Körperorgan. Es enthält zum Beispiel ein Hormon, das auf den Namen atrialer natriuretischer Faktor hört. Dieses Hormon beeinflusst unsere Blutgefäße, Nieren, Adrenaldrüsen und eine Reihe von Regulierungsbereichen im Gehirn.

    Es ließen sich noch viele weitere Seiten füllen mit einer Beschreibung der Zellen (z.B. ICA) und Herzhormone, welche sich auf unsere Gefühle und Kommunikationsvarianten auswirken.

    Doch die wichtigste Erkenntnis ist vielleicht diese:

    Sowohl das Herz wie auch das Gehirn empfangen und reagieren auf Informationen über ein künftiges Ereignis, bevor dieses eingetreten ist!

    Dabei scheint das Herz diese Informationen sogar noch vor dem Gehirn aufzunehmen.

    Deshalb sagen wir "Hör auf ein Herz" oder "Tief drinnen habe ich das immer schon gewusst".

    In solchen Fällen brauchen wir keine "handfesten Beweise" oder "hieb- und stichfesten Belege"; wir wissen es einfach sofort und intuitiv.

    Ein Ausflug zu den Ameisen

    Haben Sie schon einmal den Begriff Hyperkommunikation gehört?

    Hierbei läuft es im Grunde darauf hinaus, dass menschliche Bewusstseine auf einer "seelischen" Ebene miteinander kommunizieren.

    Ziehen wir zur Veranschaulichung eine Ameisenkolonie heran:

    • Wenn eine Ameisenkönigin von ihrer Kolonie entfernt wird, bauen die Arbeiterinnen so weiter wie bisher auch, als wäre nichts geschehen.

      Für die Ameisen spielt es keine Rolle, wo sich ihre Königin befindet - solange sie am Leben ist!

    • Wenn die Königin jedoch stirbt, hören die Arbeiterinnen sofort mit ihrer Arbeit auf!


    Offensichtlich besteht also zwischen der Königin und den Arbeiterinnen eine Verbindung, wenngleich diese sehr "subtil" zu sein scheint.

    Es physischer Kontakt ist hierzu nicht notwendig. Die Königin braucht sich auch nicht in der Nähe zu befinden.

    Sehr interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Forschungsergebnisse von Dr. Pjotr Garjajev:

    Laut Garjajev scheint ein Großteil unserer DNS dazu da zu sein, Informationen zu erhalten und zu speichern, um für die Hyperkommunikation eingesetzt zu werden.

    Wir alle sind über ein unsichtbares Netz miteinander verbunden.

    Was helfen uns diese Erkenntnisse?

    Da Sie diesen Beitrag (und wahrscheinlich auch andere Artikel auf I-Bux.Com) lesen, wollen Sie wahrscheinlich:

    • einen positiven Einfluss auf Ihr Leben nehmen,

    • mehr erreichen,

    • mehr Seelenfriede und innere Harmonie verspüren,

    • oder zumindest bewusster leben.


    Alles, was wir tun, denken und sagen, wirkt sich nicht nur in unserem persönlichen Leben aus, sondern hinterlässt auch im kollektiven Unterbewusstsein seine Spuren. Dass sich die Menschheit insgesamt nicht liebevoll annimmt und respektiert, zeigt sich jedermann an einem beliebigen Tag bei einem Blick auf die Nachrichten.

    Jeder von uns kann die Richtigkeit dieser Auswirkungen auch im Alltag nachprüfen: Sie brauchen nur in ein Geschäft zu gehen, und die Verkäuferin anzuschnauzen. Die Dame wird daraufhin verärgert werden.

    Beim nächsten Kunden wird sie schon nicht mehr so freundlich reagieren. Zu Hause wird sie mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit den Rüffel an ihren Partner oder andere Familienangehörige weitergeben.

    Der Umkehrschluss trifft ebenfalls zu. Falls Sie eine zänkische Chefin haben und ihr ein ehrlich gemeintes Kompliment aussprechen, wird sie sich besser in ihrer Haut fühlen und wahrscheinlich auch in ihrem Freundes- oder Familienkreis angenehmer wirken.

    Man mag nun einwenden, dass das ja wohl nicht weltbewegend sei.

    Irrtum!

    Alles fängt im Kleinen an!
    Die kleine Welle wird immer größer und erreicht immer mehr Menschen.

    Jedes Mal, wenn Sie jemandem etwas Nettes sagen - und es so meinen! Es muss vom Herzen kommen! - lösen Sie ein erstes positives Kräuseln aus.

    Dasselbe gilt, wenn Sie ein Ihnen gegebenes Kompliment mit einem herzlichen Dankeschön annehmen können!

    Komplimente werden hier nur beispielhaft angeführt. Wenn wir Positives hinausgeben, tun wir auf der Herzensebene wesentlich mehr als den meisten wahrscheinlich bewusst ist!
  • Thursday, April 17, 2014

    Geistige Disziplinen laut Dorothea Brande

    12 Geistesübungen
    für mehr Kreativität

    Dorothea Brande war eine US-amerikanische Schriftstellerin, Zeitungsjournalistin und Vortragsrednerin.

    Ihre bekanntesten Bücher sind Schriftsteller werden (Original: "Becoming A Writer", erschienen 1934) und Ab jetzt gelingt's (Original: "Wake Up And Live", erschienen 1936).

    In diesem letztgenannten Buch empfiehlt sie unter anderem zwölf Disziplinen, um den Geist zu schärfen und flexibler zu machen.

    Diese Übungen sollen Sie dem üblichen geistigem Trott entreißen und in eine Situation bringen, welche kreative Problemlösungen verlangt.

    Dorothea Brande schreibt, dass wir geistige Stärke nur erreichen, indem wir uns immer weiter ausdehnen.

    Neben den Zielen der Kreativität und geistigen Anpassungsfähigkeit geben ihre Disziplinen auch Sinn, wenn wir sie unter dem Blickwinkel des Glücksgefühls betrachten. Denn eines ist unstrittig:


    Neue Erfahrungen und Herausforderungen tragen zu unserem Glück bei!

    Leute, die ihre ausgetretenen Pfade auch mal verlassen, sich an Neues heranwagen, mit Forschergeist ans Leben herangehen und für Experimente offen sind, sind schlichtweg die glücklicheren Zeitgenossen.

    Anders herum gilt auch - und die Verfasserin weist explizit darauf hin - dass gerade diese neuen Erfahrungen auch Frustrationen, Besorgnis, Verwirrung und Gereiztheit mit sich bringen können.

    Sich diesen Herausforderungen zu stellen, verschafft uns das Wachstumsumfeld, das für das Glück so wichtig ist.

    Hier nun eine sehr grobe Übersicht über neun dieser zwölf geistigen Disziplinen:

    1. Verbringen Sie eine Stunde pro Tag, ohne etwas zu sagen (mit Ausnahme der Beantwortung direkt an Sie gerichteter Fragen).

    2. Denken Sie 30 Minuten pro Tag ausschießlich an ein bestimmtes Thema. Beginnen Sie diese Übung langsam (5 Minuten).

    3. Schreiben Sie einen Brief, ohne darin Worte wie "ich", "mir", "mein" oder "mir" zu gebrauchen.

    4. Sprechen Sie 15 Minuten, ohne die unter Punkt 3 genannten Worte zu verwenden.

    5. Schreiben Sie einen Brief in einem "erfolgsgewohnten" Ton. Beschönigen und erfinden Sie nichts, sondern halten Sie Ausschau nach positiven Dingen, über die Sie berichten können.

    6. Halten Sie erst kurz inne, bevor Sie einen Raum betreten, in dem sich Menschen befinden. Verschaffen Sie sich erst einen Überblick.

    7. Lassen Sie eine neue Bekanntschaft nur über sich selbst reden, ohne dass sie es merkt.

    8. Vermeiden Sie Wortfüllsel wie "nicht wahr", "ich meine", "tatsächlich" und dergleichen.

    9. Nehmen Sie sich einen Tag vor, an dem Sie jeder zumutbaren Bitte stattgeben.

    Eine ausführliche Beschreibung aller zwölf Disziplinen finden Sie im E-Book (163 Seiten):

    Wednesday, April 16, 2014

    Frust systematisch entwaffnen

    Was tun bei
    Frust?




    "frustra" ist Lateinisch und heißt so viel wie "vergeblich". Eine Frustration ist eine Wunschversagung; etwas ist nicht so gelaufen wie wir es gerne gehabt hätten.

    Wenn wir deshalb "Frust schieben", werden wir unweigerlich auch mit uns selbst frustriert. Das kann ganz schön an die Nieren gehen. Frust kann sich in alle Nischen unseres Lebens einnisten, unsere zwischenmenschlichen Beziehungen vergiften, unsere Arbeitsleistung schmälern, unsere Gesundheit angreifen.


    Wenn dieser Frustzustand zu lange anhält, vergessen wir nicht selten, warum wir eigentlich frustriert sind. Wir sind einfach nur "mies drauf".

    Jeder kennt das.

    Diese Energie laugt uns aus, und wenn wir nicht konstruktiv damit umgehen, ergeht es uns so, wie Hildegard Knef einst in einem ihrer Schlag sang:

    "Von nun an ging's bergab ..."

    Lösungsschritt Nr. 1:

    Der erste Schritt besteht darin, sich geistig vom Problem zu distanzieren und die Frustsituation einzuordnen.

    Was frustriert mich?

    • Das Verhalten meines Herzblattes?
    • Meine Arbeitsergebnisse?
    • Ein ständig zu spät kommender Mitarbeiter?
    • Ein Kunde, der immer wieder mit Spitzfindigkeiten aufwartet?
    • oder:
    • oder:
    Im Berufsalltag könnte es zum Beispiel sein, dass wir sehr wohl große Pläne und gute Ideen haben, aber immer wieder von Kleinigkeiten aufgehalten werden.
    Oder dass unsere Zulieferer ihre Terminzusagen nicht einhalten ...

    Wie dem auch sei, zuerst geht es darum, die Frustration zu kategorisieren. Erst dann können wir systematisch an eine Lösung herangehen!

    Falls das Problem zum Beispiel darin besteht, dass einfach nicht genügend Zeit zur Verfügung zu sein scheint, um das große Projekt, das wir schon so lange im Hinterkopf haben, endlich zügig anzugehen, liegt der wahre Grund in einem fehlenden System.

    (Siehe hierzu auch: Die zwölf Disziplinen aus dem E-Book "Ab jetzt gelingt's").

    Normalerweise dürfte die Einordnung der Frustquelle keine Schwierigkeiten bereiten, wenngleich etwas Überlegung erforderlich sein könnte.

    Falls doch nicht eindeutig klar ist, wer oder was nun der Auslöser ist, hilft folgende Eselbrücke:

    Wenn die Frustration mich "ich" beginnt, betrifft sie mich.

    In diesem Fall ist sie nach innen gerichtet.

    Falls die Frustsituation "die doofen Nachbarn", "die blöde Kuh", "den Idioten" oder "das altmodische Verfahren" betrifft, kann sie systematisch und objektiv untersucht werden.

    In jedem Fall sollten wir uns also zuerst darüber Gedanken machen, in welche Gruppe "der Frust" fällt.