Sunday, October 26, 2014

Nicht-verzweifeln

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Zweifel - wer kennt sie nicht?

Allenthalben können wir hören, dass es auf Gedanken und Gefühle ankäme. Allerdings:

Ohne den Glauben können wir solange "positiv denken", bis wir schwarz werden. Oder grün vor Ärger.

Das können wir jahrelang fortführen, ohne vom Fleck zu kommen.

Das Daran-Glauben-Können ist allemal wichtiger als das bloße Denken!

Affirmationen, Visualisationen und körperliche Verankerungen sind sicherlich hilfreich - wenn wir auch daran glauben können.

Solange der Glaube schwach ist, hilft auch ein millionenfach wiederholtes "Mantra" nicht weiter. Meistens jedenfalls nicht.

Aber schon der gute Shakespeare wusste zu berichten:

Unsere Zweifel sind Verräter und häufig die Ursache für das Nichterreichen von Dingen, die wir hätten erreichen können, hätten wir den Versuch nicht gescheut.


Hier nun einige Denkanstöße und Merksätze, die helfen könnten, Zweifelsphasen zu überwinden:

1. "In fünfzig Jahren kräht kein Hahn mehr danach!"

2. Rufen Sie sich Ihre bisherigen Erfolge ins Gedächtnis!

3. "Meine Fähigkeiten sind immer größer als meine Zweifel!"

4. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!"

5. "Jetzt erst recht!"

6. Fragen Sie sich, woher Ihre Zweifel kommen. Spricht die Intuition aus Ihnen, oder die Angst?

7. Zweifel sind Momentaufnahmen, nicht das Gesamtbild!

8. Wie wäre es, den Zweifel anzuzweifeln?

9. Wer Zweifel aussendet, erhält mehr Zweifel zurück. Besinnen Sie sich wieder auf Ihren Herzenswunsch und glauben Sie daran!

10. Ein Zweifel ist nichts anderes als ein Gedanke und eine Anwandlung.

11. Machen Sie einen Spaziergang und atmen Sie tief durch!


Ihre Meinung und zusätzliche Anregungen sind gerne gesehen!

Wednesday, October 22, 2014

Die Macht des Glaubens

Die Macht
des Glaubens




Auf die Macht des Glaubens wurde in Beiträgen auf I-Bux.Com oder auch in einigen unserer Bücher immer wieder hingewiesen.

Das Taschenbuch So schließen Sie Ihr Herzblatt wieder in die Arme enthält einen Kapitel darüber, der Klassiker von Claude Bristol, Glauben Sie an sich und erreichen Sie, was Sie wollen behandelt ausschließlich dieses Thema.

Dabei wird das Wort "Glauben" nicht im religiösen, sondern im psychologischen Sinne gebraucht, wenngleich das Prinzip in der Bibel ebenfalls wiederholt Erwähnung findet (und sich auch dort auf das irdische Leben bezieht!)

Aber auch wenn wir nach außen hin noch so selbstsicher tun, jeder von uns hat halt auch seine Zweifel.

Deshalb soll dieses Thema hier anhand eines Beispiels aus der Medizin veranschaulicht werden:


Dr. Bruno Klopfer (1900 - 1971) wurde in Bayern geboren. 1933 verließ er Deutschland in Richtung USA, machte jedoch zunächst einen einjährigen Umweg über die Schweiz, wo er in Zürich bei Carl Jung studierte.

Was uns im Zusammenhang mit dem Glauben besonders interessiert, sind Klopfers Erfahrungen mit einem Krebsbehandlungsmedikament namens "Krebiozen".

Dieser Fall wurde 1957 im "Journal of Prospective Techniques" veröffentlicht und zeigt, wie nachhaltig der Placebo-Effekt (was ja nichts anderes ist, als an etwas substanziell Wirkungsloses zu glauben) wirkt:

Ein Patient namens Wright litt unter einem Lymphknotenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Orangengroße Tumore hatten bereits seinen Nacken, die Armhöhlen, die Brust, den Unterleib und die Leisten erreicht.

Täglich floss aus seiner Brust eine Flüssigkeit heraus und nachdem der Patient bereits alle gängigen Behandlungsmethoden durchgemacht hatte, gab man ihm nicht mehr viel Lebenschancen.

Um diesse Zeit kam das vorerwähnte Medikament, Krebiozen, auf den Markt und Dr. Klopfer ließ sich dazu überreden, dem Patienten an einem Freitag eine Dosis zu verabreichen.

Überraschenderweise war Wright am darauffolgenden Montag wieder wohlauf. Eine Nachprüfung ergab, dass die Turmore um die Hälfte geschrumpft waren!

Zehn Tage darauf verlies der Patient das Krankenhaus geheilt.

Ein paar Monate später kamen Berichte auf, wonach Krebiozen völlig wirkungslos sein soll und keinerlei Einfluss auf Lymphknotenkrebs habe.

Als Wright davon erfuhr, hatte er sofort wieder einen Rückfall und wurde wieder ins Krankenhaus eingewiesen.

Da entschloss sich Dr. Klopfer zu einem Experiment: Er erklärte dem Patienten, dass sich die Berichte auf ältere Versionen dieses Medikaments bezögen und dass es jetzt neuere und konzentrationsstärkere Medikamente gäbe, die in der Tat sehr große Heilerfolge gezeigt hätten.

Der Arzt bluffte!

Er spritzte dem Patienten lediglich steriles Wasser ein - ein Placebo!

Dennoch kam es sofort wieder zu einem Abklingen der Tumore!

Wright bliebt danach zwei Monate krebsfrei, bis die American Medical Association offiziell bekanntgab, dass Krebiozen bei Krebs völlig wirkungslos sei.

Diesmal kam er Krebs wieder zurück, stärker denn zuvor!

Das zeigt eindeutig die Macht des Glaubens und der Suggestion!

Wednesday, October 08, 2014

Der-Weg-ist-nicht-das-Ziel

Der Weg ist das Ziel?!
Wirklich?




"Der Weg ist das Ziel" - beinahe schon ein geflügeltes Wort.

Doch es gibt ein Buch, das die gegenteilige Aussage zum Titel hat:

Der Weg ist nicht das Ziel

Sehen wir uns diesen Blickwinkel einmal näher an:

Oft haben wir Großes vor. Der vor uns liegende Weg ist lange.

Also, was tun wir dann?

Wir prägen zunächst unser Unterbewusstsein, indem wir uns gewisser mentaler Techniken bedienen, zum Beispiel:
  • Affirmationen
  • Visualisationen
  • Körperliche Verankerungen
  • Schriftlilche Ziellisten
  • MindMovies
  • Collagen
  • und auch das Tun nicht vergessen, sobald wir entsprechende Eingebungen und Ideen erhalten.

All das braucht seine Zeit.

Dass man darüber ungeduldig werden kann, dass sich Zweifel einschleichen oder man sogar aufgibt, ist verständlich.

Die Lösung?


Den Weg nicht vom Ziel trennen!


Viele Menschen sehen ihr Ziel irgendwo in der Zukunft.
Das bedeutet, dass sie zunächst eine Wegstrecke hinter sich bringen müssten.

Doch:

Beim bewussten und harmonischen Erfüllen von Wünschen sollten Weg und Ziel als Einheit begriffen werden!

Beide sind Teil des Prozesses.

Genießen Sie den Prozess und bleiben Sie geduldig und zuversichtlich!




Stellen Sie sich einen Bergwanderweg vor.

Wenn Sie unterwegs Leute fragen, wohin dieser Weg führt, werden Ihnen die Meisten anworten:

"Der geht auf den Gipfel!"

So sehen die meisten Menschen die Dinge, so sind sie "programmiert".

Aber:

Der Weg führt nicht nur zum Gipfel; er führt auch an unzählige andere Zwischenstationen auf dem Weg zu diesem Gipfel.

Zwischen Ihrem jetzigen Standort und dem Gipfel gibt es viel zu sehen und zu erleben!

Auf diesem Weg finden Sie Bäume, Wiesen, Vögel, Blumen, Tiere ...

Was könenn wir aus diesem Vergleich lernen?

Betrachten Sie Ihren Herzenswunsch nicht nur als etwas, das in weiter Ferne den Gipfel Ihrer Erfüllung bietet!
Halten Sie die Augen auch jetzt schon auf!