Saturday, April 14, 2007

Der eine sagt so - der andere so. Hmmm?

Was ist nun richtig?

Der eine sagt: "Sie müssen unermüdlich am Ball bleiben. TUN. Tag und Nacht"

Der zweite: "Das Tun ist erst der zweite Schritt"

Und wieder ein anderer: "Sobald Sie den unbändigen Drang verspüren, etwas tun zu müssen, werden Sie aktiv. Auch wenn es scheinbar keinen Sinn ergibt. Das ist inspiriertes Tun".

Vertreter des universellen Gesetzes der Anziehung sagen uns meist:

"Wenn Sie ein gutes Gefühl dabei haben, tun Sie es. Wenn nicht, lassen Sie es bleiben"

Viele können das bestätigen.

Die Fragen lauten also:

a) Zielsetzung
Soll man seine Ziele zeitlich limitieren - oder wird das Ergebnis dadurch eventuell eingeschränkt?

b) Aktion
Sollte man sofort aktiv werden, oder erst warten, bis sich der innere Drang aufbaut?

c) Wie?
Sollte man sich um das Wie selber kümmern, oder die Einzelheiten dem Universum überlassen?

Wir könnten viel mehr auseinanderplücken, aber zu diesen drei Punkten scheinen die meisten unterschiedlichen Auffassungen vorzuherrschen.

Die Antwort?

Nun, die Antwort lautet: "Resonanz". Das ist das, was dafür sorgt, dass Sie das eine anziehen - und das andere abstoßen.

Was hat das nun mit den drei oben genannten Punkten zu tun?

a) Sollten Sie Ziele mit festen Endterminen setzen und jeden Tag praktische Schritte auf die Erreichung dieser Ziele hin unternehmen?

Frage:
Fühlen Sie sich gut dabei?
Erfüllt Sie das mit Vorfreude?
Können Sie es kaum erwarten, das Ersehnte zu sein, tun oder haben?


Ja?

Dann los. Dann ist das das Richtige für Sie!

Nein?
Dann nicht. Setzen Sie sich Ihre Ziele so, dass sie auf derselben Ebene mit Ihnen schwingen. Dass Sie sich gut dabei fühlen.

Massive Aktion?
Unbeirrt auf das Ziel zusteuern?

Hier gilt dasselbe in grün:
Fühlen Sie sich gut dabei?
Ist das Ihr Weg?


Dann tun Sie es. Sie werden Berge versetzen.

Nein?
Es entmutigt Sie.
Es frustriert Sie.
Es steht nicht im Einklang mit Ihrer inneren Leitschnur?

Dann warten Sie lieber ab, bis Sie diese innere "inspirierte Aufforderung" verspüren.
Sie würden sonst nur Ihre Energie verpuffen.

Hören Sie auf Ihre innere Stimme und folgen Sie ihr!

Manchmal steht diese "inspirierte Aktion" im Widerspruch zur Logik.
Verwirrt Sie das?
Haben Sie das Gefühl, dass Sie sich im Kreise drehen?

Dann warten Sie nicht länger.


Wenn Sie aber voller Vorfreude sind, wenn Sie spüren, dass Sie sich auf einer aufregenden Reise befinden, dann tun Sie das, was Ihnen Ihr innerer Ratgeber sagt. Auch wenn es sich "komisch" anhört.

Und nun zum letzten Punkt, dem Wie:

Warten Sie auf keinen Fall auf etwas, was von außen kommt.
Das ist auch einer der Gründe, warum wir auf I-Bux.Com nicht so gerne das Wort "Gott" gebrauchen, sondern das nicht so vorbelastete "Universum".
Mit der Metapher Gott verbinden die meisten Leute etwas, das sich außerhalb von ihnen befindet.
Zwar spricht das Neue Testament eine andere Sprache ("Das Reich Gottes ist in Euch"), aber die organisierten Kirchen hören (und lehren) das nicht so gerne.

Gebrauchen wir also lieber "Universum" oder auch "das Höhere Selbst".

Zurück zur Frage.

Macht es Ihnen Spaß, die Einzelheiten selbst auszuknobeln?
Gut. Des Menschen Wille sei sein Himmelreich.

Oder sind Sie der Meinung, dass das Höhere Selbst mehr Durchblick habe?
In diesem Fall sollten Sie zumindest die Möglichkeit offen lassen, dass Sie das Gewünschte erreichen - oder etwas Besseres.

Das, was Sie "anmacht",
das, was auf Ihrer Ebene schwingt,
ist das Richtige für Sie.

Benno Schmid-Wilhelm

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