Saturday, January 11, 2014

Die Macht der Konzentration

Die Macht der Konzentration
von Theron Q. Dumont




William Walker Atkinson (1862 – 1932) war ein äußerst produktiver Autor und hat etwa 100 Bücher verfasst. Er schrieb nicht nur unter seinem eigenen Namen, sondern auch unter einer Reihe von Pseudonymen.

Eines dieser Pseudonyme war Yogi Ramacharaka, ein anderes Theron Q. Dumont.

Unter dem letztgenannten Namen erschien sein Werk „Die Macht der Konzentration“.

Nachstehend einige Kostproben aus diesem Buch:

1. Sorgen Sie dafür, dass Ihre sämtlichen Handlungen und Gedanken von einer intensiven Konzentration durchdrungen sind.

2. Gewohnheiten sind etwas Erworbenes. Eine Gewohnheit lässt sich annehmen und auch wieder ablegen.

3. Zu den förderlichsten Praktiken gehört meines Erachtens jene, bei allen Menschen und allen Ereignissen nach dem Guten zu suchen.

4. Was uns wirklich voranbringt, sind oftmals die schwierigen Dinge. Was uns nur einen geringen Einsatz abverlangt, nimmt auch nur einen kleinen Teil unserer Fähigkeiten in Anspruch und bringt nur eine kleine Ernte ein.

5. Das Geheimnis des Erfolgs besteht in dem unermüdlichen Trachten nach Verbesserung, unabhängig davon, wo man gerade steht.

6. Jeder Mensch will etwas bewirken, aber nur wenige sind bereit, den notwendigen Einsatz aufzubringen.

7. Lassen Sie sich nicht von Stolpersteinen vom Weg abbringen, gehen Sie weiter!

8. Wer sich dem Problem stellen und allen unharmonischen Eindrücke beseitigen kann, wird die Hürden meistern.

9. Ein konzentrierter Denker achtet auf seine Gedanken, Worte, Handlungen und Pläne. Sie konzentrieren sich dann, sobald Sie sagen: “Ich will, ich kann, ich werde!“.

10. Achten Sie darauf, möglichst den ganzen Tag über ausgeglichen zu sein.
Machen Sie zwischendurch Bestandsaufnahme und prüfen Sie, ob Sie diesem Entschluss noch treu sind.

11. Wenn Sie arbeiten, dann arbeiten Sie! Konzentrieren Sie sich auf die vor Ihnen liegende Aufgabe, egal, wie klein oder groß sie sein mag!

12. Unterstützen Sie die Förderung einer tiefen Konzentration auch durch Muskelübungen. Denken Sie daran, dass der Geist mit Muskeln und Nerven verbunden ist.

13. Atmen Sie tief durch, wenn Sie sich glücklich fühlen. Auf diese Weise geben Sie dem Leben Vitalität und werden stärker. Sie kräftigen Ihren Geist und fördern Ihre Konzentrationsfähigkeit.

14. So wie der Geist, so auch das Verhalten. Wenn der Geist unruhig ist und umherwandert, zeigt sich dies auch im praktischen Verhalten.

Konzentration ist gleichbedeutend mit einer Kontrolle des Geistes und des Körpers.

15. Überlegen Sie sich Ihre Wünsche gut und erstellen Sie ein geistiges Wunschbild von ihnen. Halten Sie dieses kraft Ihres Willens aufrecht, bis es sich auf der materiellen Ebene verwirklicht hat. Gestatten Sie sich nie, davon abzuweichen. Sie würden schlittern wie ein ruderloses Boot.

16. Sagen Sie sich immer wieder vor: „Ich kann, ich werde, ich muss!“. Machen Sie sich dies immer wieder bewusst, alles Übrige ist dann einfach. In Ihnen liegen Fähigkeiten und Kräfte verborgen, die sich alles untertan machen, was sich Ihren Plänen entgegenstellen will.

17. Wenn ich mir die Gesichter der Leute auf der Straße genau ansehe, kann ich vorhersagen, wie sie ihr restliches Leben verbringen werden.

18. Bedenken Sie immer, dass Sie mit Ihren Gedanken Ihr Umfeld erschaffen und Ihren Freundeskreis auswählen. Andere Gedanken werden anderes bewirken.

19. Gedanken führen zum Tun. Seien Sie deshalb bei der Auswahl Ihrer Gedanken sehr sorgfältig!

20. Die Sonnenstrahlen fallen auf unsere Gärten, aber wir können Bäume pflanzen, die diese Strahlen fernhalten. Es gibt unsichtbare Kräfte, die Ihnen gerne weiterhelfen, doch unbedachtes Denken und Handeln kann sie von Ihnen fernhalten.

21. Es ist ebenso einfach, Ihr Leben mit dem zu umgeben, was Sie sich wünschen, wie mit dem Unerwünschten. Die Entscheidung treffen Sie willentlich.

22. Wenn Sie Ihren Geist herumschweifen lassen, während Sie mit kleinen Dingen beschäftigt sind, werden Sie wahrscheinlich Probleme verursachen, die mit der Zeit immer größer werden.

23. Falls Sie sich bei Ihrem Tun zu Sorgen oder Hektik hinreißen lassen, wird das Abbild auf der belichteten Platte Ihres subjektiven Bewusstseins nicht eindeutig sein und das Ergebnis verschwommen ausfallen.

24. Viele Menschen haben durchaus Initiative, aber sie verwässern sie, weil sie sich mit vielen Kanälen beschäftigen, statt sich auf einen einzigen zu konzentrieren.

25. Der von Ihnen gewählte Weg muss „irgendwohin“ und nicht „nirgendwohin“ führen. Jeder kleine Schritt sollte Sie näher an Ihr geplantes Ziel bringen.

26. Die geistige Einstellung wirkt sich auf die Gesichtszüge aus, sie zeigt sich im Verhalten und verändert die physische Kondition.

27. In jedem Menschen befindet sich eine stille und wunderbare Kraft. Wenn diese entwickelt wird, kann sie Bedingungen überwinden, die unüberwindbar erschienen. Diese Kraft drängt uns ständig nach größeren Leistungen und Errungenschaften.

28. Wer nie etwas anstrebt, erhält nur wenig.

29. Sobald Sie Ihre Bitte geäußert haben, gehen Sie von ihrer Erfüllung aus. Doch wird unserer Einsatz nötig sein: Wir werden entsprechend unserem Einsatz belohnt und werden zu dem, zu dem wir uns zu sein entschieden haben.

30. Es ist ein großer Fehler, sich von einem Gedanken beherrschen zu lassen. Diesen Prozess müssen wir umkehren und unsererseits den Gedanken beherrschen. Wer die Herrschaft über sich selbst nicht erlangen kann, kann nicht erfolgreich sein. Wer seine Konzentration nicht kontrollieren kann, wird bei seiner Gesundheit den Preis zu zahlen haben.

31. Wir können unser Leben und unser Tun ebenso steuern wie wir unsere Hände steuern können. Wer in seinem Leben selbst Regie führen will, muss beim Denken beginnen.

32. Fast jeder eignet sich ständig neue Gewohnheiten an. Nachdem eine Gewohnheit eine Zeit lang aktiv war, wird sie beinahe ein Teil unser selbst.

33. Umgeben Sie sich mit allen Hilfen, derer Sie habhaft werden können.

Schlechte Angewohnheiten kommen einem Spiel mit dem Feuer gleich. Machen Sie noch heute einen neuen Anfang. Prüfen Sie, wieso Sie gewisse Dinge gemacht haben.

34. Wenn ein Entschluss oder ein aufkeimendes Gefühl verpufft, ohne Früchte getragen zu haben, ist dies schlimmer als eine verpasste Chance.

35. Gewohnheiten werden manchmal als arbeitssparend bezeichnet, weil sie weniger geistigen und materiellen Einsatz verlangen, sobald sie einmal in uns verankert sind.

36. Wer seine Wünsche nicht in die Tat umsetzt, bleibt auf der Stufe des Träumers. Der Wunsch ist eine starke schöpferische Kraft, sofern er rein, intensiv und ausdauernd ist.

37. Je mehr Sie heute erreichen, umso mehr Kraft steht Ihnen morgen zur Verfügung, um die kommenden Probleme zu lösen.

38. Sie werden vielleicht nicht auf Anhieb einen durchschlagenden Erfolg erringen, aber zielen Sie trotzdem so hoch, dass Sie beim Verfehlen des Ziels immer noch sehr viel getroffen haben.

39. Der vor uns liegende Weg ist kein klares Segeln, aber alle schwierigen Strecken lassen sich überwinden, sofern Sie davon ausgehen, dass sie überwindbar sind.

40. Sie verhalten sich ständig nach den von Ihnen geformten inneren Bildern. Was Sie heute denken, werden Sie in der äußeren Welt morgen sichtbar sehen.

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