Wednesday, January 01, 2014

Wie Sie Ihre
Neujahresvorsätze einhalten






Dass heute ein neues Kalenderjahr beginnt, ist eher zufällig oder willkürlich.

Der nun fast weltweit akzeptierte Gregorianische Kalender wurde im Jahre 1582 verordnet und man entschied sich deshalb für den Januar als den ersten Monat, weil das lateinische ianua "Tür" bedeutet.

Es dauerte Jahrhunderte, bis dieser Kalender fast überall akezptiert wurde und in Europa mussten noch im 18. Jahrhundert Verträge z.B. zwischen Deutschland und England mit beiden Daten (nach dem Julianischen und nach dem Gegorianischen Kalender) unterzeichnet werden.
Das letzte Land, das den Gregorianischen Kalender einführte, war China (1949).

Unabhängig vom jeweils gültigen Kalender haben die Menschen jedoch schon seit tausenden von Jahren den Jahreswechsel als Anlass genommen, um sich zu besinnen und die Weichen neu zu stellen.

Mit einem Neujahresvorsatz nimmt sich der Mensch vor, an einem bestimmten Ziel zu arbeiten und verspricht sich dies selbst.

Im Unterschied zu anderen Zielen gelten solche Vorsätze (idealerweise) für ein gesamtes Jahr.

Die Lebensbereiche können alles Mögliche umfassen: Gesundheitliche Ziele, Veränderung von Gewohnheiten, berufliche, charakterliche oder private Angelegenheiten ...

Nicht zu vergessen: die Finanzen. Viele Menschen nehmen sich vor, ihr Geld sinnvoller auszugeben, mehr zu sparen oder mehr Nutzen zu bieten, um auf diese Weise eine höhere Einkommensklasse zu erreichen.

Vermutlich werden heute Milliarden solcher Vorsätze gefasst - doch die meisten zerplatzen sehr bald wie Luftballons im Kachelofen.
Statistiken sagen uns, dass sage und schreibe 88% solcher Vorsätze wertlos sind.

Also scheint mit solchen Vorsätzen oder der Art und Weise, wie sie abgefasst werden, etwas nicht in Ordnung zu sein!

Weniger ist mehr!

Psychologen raten uns, die Vorsätze auf einen einzigen zu begrenzen. Lieber nur einer, dafür aber voll und ganz!

Wischi-Waschi-Ziele wie "Abnehmen", "mehr verdienen", "Sport betreiben", "besser leben" oder dergleichen sind viel zu allgemein formuliert und werden mit fast 100%iger Sicherheit nichts Positives bewirken.

Ein Neujahrsvorsatz ist letzendlich auch nichts anderes als eine Affirmation; wie solche mit einer größeren Erfolgswahrscheinlichkeit formuliert werden, soll hier nicht erläutert werden. Das steht bereits in mehreren E-Books oder kostenlosen Broschüren.

Dass Vorsätze, Zielanweisungen oder Affirmationen handschriftlich erfasst werden sollten, wird als bekannt vorausgesetzt.

Es ist besser, mit kleineren und überschaubaren Zielen zu beginnen. Beispiel: Es ist besser, sich zum Ziel zu setzen, pro Woche ein halbes Kilo abzunehmen statt 10 Kilo in zwei Wochen.

Der Vorsatz muss exakt umrissen werden. Danach lässt sich das große Ziel in Zwischenschritte unterteilen.

Ohne Geduld und Beharrlichkeit wird es nicht gehen. Selbst die "Erfolgreichsten" mussten und müssen Tiefschläge einstecken!

Nachdem der Vorsatz klar und in der Gegenwart formuliert ist, hilft es unterstützend, sich geistig und plastisch vorzustellen (zu "visualisieren", dass Sie das Ziel bereits erreicht haben.
Diese psychologische Wahrheit steht bereits in der Bibel ("... glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil ...", sie ist dem tibetanischen Mönch ebenso bekannt wie dem modernen westlichen Erfolgslehrer und eine absolute Voraussetzung! Es geht um das Gefühl!

Nutzen Sie möglichst viele Möglichkeiten, um Ihren Vorsatz dem Unterbewusstsein immer wieder einzuprägen (Terminkalender, PC, Merkzettel, Kärtchen, Bildschirmschoner ...), bleiben Sie dabei jedoch immer locker und entspannt! Verkrampfung und Erzwingenwollen würden mit Sicherheit das Gegenteil bewirken!

Falls Sie das Glück haben, dass sich in Ihrer Familie oder Ihrem Freundeskreis jemand befindert, die/der diese Zusammenhänge versteht und Sie ehrlich unterstützt, (Napoleon Hill nannte dies ein "Mastermind"), können Sie Ihren Vorsatz getrost mit dieser Personen teilen. Sollten Sie jedoch Zweifler und Spötter in Ihrer Nähe haben, tun Sie besser daran, sich auszuschweigen!

Es werden Zeiten oder Momente kommen, in alles schief zu gehen scheint. Das Ziel scheint sich immer weiter zu entfernen. Abgesehen davon, dass - ebenfalls laut den Untersuchungen Napoleon Hills - sehr viele Erfolge dann eintreten, nachdem die betreffenden Menschen trotz solcher dunklen Stunden weitergemacht haben, ist es eine Hilfe, sich zu überlegen, wieso Sie dieses Ziel erreichen wollen

Was Sie brauchen:

Sie brauchen ein klar formuliertes Ziel. Lassen Sie sich bei der sorgfältigen Formulierung bitte Zeit und geben Sie sich mit der Endfassung erst zufrieden, wenn sie sich für Sie stimmig anhört.
Solange Sie sich noch "komisch" dabei fühlen, stimmt irgendetwas mit dieser Zielformulierung noch nicht.

Überlegen Sie sich erreichbare und realistische Minischritte.
Hilfreich ist auch ein Erfolgsjournal, in das Sie Ihre Erfolge, aber auch Ihre Misserfolge und Hindernisse, eintragen.

Eine Mastermindgruppe mit Gleichgesinnten (oder auch mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner) ist empfehlenswert - jedoch nur, wenn diese Person(en) aufgeschlossen und positiv eingestellt sind.

Je nach Ziel ist vielleicht auch eine Veränderung äußerer Umstände, Wohnverhältnisse oder Kleidung notwendig oder sinnvoll. Lieber weniger Kleidung, dafür aber bessere. Sie werden sich besser und selbstsicherer fühlen.

Ein Fehler ist nicht weiter schlimm. Doch er sollte natürlich nicht wiederholt werden. Das wäre ein schwerer Schlag für das Selbstbild.

Bedenken Sie bitte auch, dass jede Veränderung ein Prozess ist. Schädliche Gewohnheiten haben sich mitunter über Jahre hinweg aufgebaut und wahrscheinlich dauert es länger als jetzt angenommen, Sie ins Positive zu verkehren.

Und wenn der gut gemeinte und sorgfältig ausformulierte Vorsatz dennoch scheitert ....?

Was dann?

Irren ist menschlich. Vor Fehlern ist keiner gefeit und eine Veränderung von Gewohnheiten braucht seine Zeit.

Die Welt wird nicht untergehen, wenn der Neujahrsvorsatz dennoch nicht erreicht werden sollte. Doch (um zum dritten Mal Napoleon Hill zu zitieren):

"Jeder Nachteil trägt den Keim eines mindestens ebenso großen Vorteils in sich!"

Letztendlich läuft es also auf die geistige Einstellung hinaus. Wer nach einem Vorteil sucht, wird ihn höchstwahrscheinlich auch finden.

Heute, am 1. Januar, liegt überall ein gewisser Optimismus in der Luft. Die Energie ist eine andere.
Bei Neujahrsvorsätzen geht es immer um Verbesserungen und positive Veränderungen. Das schlägt sich auch in der allgemeinen Stimmung nieder.

Die meisten Menschen werden wieder aufgeben, wenn es nicht so kommt wie sie es sich vorgestellt haben. Die obigen Empfehlungen helfen Ihnen sicherlich, einen positiven Schritt nach vorne zu machen und dieses Jahr Ihren Träumen beträchtlich näher zu kommen.

Unsere besten Wünsche begleiten Sie!

Alles Gute!

I-Bux.Com
Wissen, das Ihr Leben gestaltet

Ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen Besteller des Sonderangebots Allen Widrigkeiten zum Trotz (bis 7.1.2014).

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